Im frühen Februar erhielt ich einen Anruf von meiner Schwiegermutter, die mich darüber informierte, dass ein Verwandter positiv auf den Coronavirus (COVID-19) getestet wurde.
Meine Familie war in der Zeit des chinesischen Neujahrsfestes mit dem besagten Verwandten zusammen gewesen und wir hatten uns mit ihm unterhalten.
Nach der Diagnose wurden unsere Familie und unsere Verwandten (unter denen es mehrere Christen gibt) von der Gesundheitsbehörde informiert, dass wir vom Zeitpunkt unseres Kontakts mit der Person zwei Wochen lang in Quarantäne bleiben müssen. Da bereits zwölf Tage vergangen waren, mussten wir nur zwei Tage in Quarantäne bleiben.
Doch während dieser beiden Tage plagte der Teufel mich mit Schuldgefühlen darüber, dass ich mit meinen Kindern unterwegs gewesen und den Virus möglicherweise an andere weitergereicht hatte.
Mein Mann ermutigte mich, Gott zu vertrauen und mir über die Sache nicht den Kopf zu zerbrechen. Während der zwei Tage nahmen wir zusammen das Abendmahl und lasen laut Psalm 91. Die Verse ermutigten uns stark. In einem Sonntagsgottesdienst teilte Joseph Prince dann einen Lebensbericht von John G. Lake. Lake hatte erlebt, dass die Beulenpest bei anderen zurückging, sobald sie seinen Körper berührte. Als mein Mann das hörte, betete er, dass auch wir etwas Ähnliches erleben würden.
Letzte Woche wurden wir alle aus der Quarantäne entlassen, ohne dass wir uns mit dem Virus angesteckt hatten! Auch der infizierte Verwandte erholte sich und wurde kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem mehrere Testergebnisseergaben, dass er wieder gesund war..Gott ist so gut. Er hat uns alle beschützt! Der Kampf ist wirklich Gottes Sache.
Einen ermutigenden Artikel zu diesem Thema findest du hier.
Anonym | Singapur
