Zurzeit lebe ich in Neuseeland, komme aber ursprünglich aus Singapur.

Im Jahr 2013 legte ich am „Saint Andrew's Junior College“ die Prüfung zum General Certification of Education Advanced Level („GCE A-Level“) ab. Weil es mein A-Level-Jahr war, lernte ich in der ersten Jahreshälfte sehr fleißig und konnte meine Ergebnisse deutlich verbessern.

Aber im Juli trennte sich mein Freund von mir, mit dem ich anderthalb Jahre zusammen gewesen war, und ließ mich deprimiert zurück. Infolgedessen konnte ich überhaupt nicht mehr lernen und hatte damit zu kämpfen, meine Vorprüfungen zu bestehen.

Zu dieser Zeit fing ich an, regelmäßig in die New Creation Church (in Singapur) zu gehen. Manchmal besuchte ich sogar zweimal am Tag den Gottesdienst. Jedes Mal, wenn ich dort hinging, fühlte sich mein Herz wie zu Hause und etwas weniger schwer an. Das half mir beim Lernen, auch wenn es nur ein bisschen war.

Ich füllte meine Ohren mit Lobpreisliedern und betete zu Gott, wann immer die anhaltende Traurigkeit zurückkam. Ich vertraute Gott in meinem Studium und ließ mich von ihm leiten, während ich mir immer wieder Predigten und Lobpreislieder anhörte.

So konnte ich mit einem Gefühl des Friedens meine Prüfungen machen. Am Ende war ich die Klassenbeste! Nachdem ich bei den Vorprüfungen noch durchgefallen war, erreichte ich mit Hilfe des Herrn mühelos 85 von 90 Punkten.

Sogar meine Lehrer, die nicht an mich geglaubt hatten und dachten, ich sei eine Straftäterin, waren erstaunt und lobten mich für meine guten Ergebnisse. Sie waren der Überzeugung, dass ich es niemals schaffen würde. Aber wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?

Anonym | Neuseeland