Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht!
1. Mose 8,22
Hast du gewusst, dass das griechische Wort für „danken“ „charis“ heißt? Es ist das gleiche griechische Wort, das auch mit „Gnade“ übersetzt wird. Voller Gnade zu sein heißt also, voller Dankbarkeit zu sein. Gott möchte, dass wir in allem dankbar sind. Selbst wenn etwas nicht gut läuft, können wir uns für eine Haltung der Dankbarkeit entscheiden, weil Gott treu ist und alles zu unserem Besten wenden kann (Römer 8,28).
Uns können zehn gute Dinge passieren – wenn aber nur eine negative Sache passiert, neigen wir Menschen dazu, uns nur auf diese eine Sache zu konzentrieren und uns daran festzubeißen. Wie oft schauen wir auf das, was wir nicht haben, statt Gott für das zu danken, was wir haben. Doch eines müssen wir verstehen: Wenn wir Gott für das danken, was wir haben – selbst wenn es nur fünf Brote und zwei Fische sind – dann wird das, was wir haben, vermehrt. Weißt du noch, was Jesus tat, bevor er die fünf Brote und zwei Fische vermehrte, um über 5000 Menschen satt zu bekommen? Er dankte dem Vater für das Wenige, das er hatte (Matthäus 14,17-21).
Lieber Leser, liebe Leserin entwickle eine Haltung der Dankbarkeit und Gnade und lass dein Leben davon prägen. Danke Gott für die Teile deines Körpers, die gesund sind. Danke Gott für das Geld, das du auf deinem Bankkonto hast, unabhängig davon, wie viel es ist. Konzentriere dich nicht auf das, was du nicht hast. Sei jeden Tag dankbar für das, was du hast. Danke Gott für seine Gegenwart und seine Gnade, die den entscheidenden Unterschied in deinem Leben macht. Du wirst nicht nur viel mehr Freude spüren, sondern auch erleben, wie sein Segen in deinem Leben zunimmt.
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