Fast 30 Jahre lang war ich durch strenge und falsche Lehren über die Gebote im Alten Testament gefangen. Deshalb entschied ich mich vor etwa zehn Jahren, die Kirche zu verlassen. Doch ich fühlte mich danach ganz verloren und verzweifelte beinahe, weil ich so große Schuldgefühle hatte.

Ich schaute viele Sendungen von TV-Predigern und kaufte deren Predigten, von denen viele wirklich gut waren. Und doch fühlte ich mich unbefriedigt – bis ich eine DVD mit dem Titel „Verdammung tötet, aber der Geist schenkt Leben“ schaute. Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte und wollte auf Anhieb mehr erfahren. Seit diesem Tag vor 18 Monaten habe ich viele CDs und DVDs mit den Predigten von Joseph Prince gekauft.

Mein Wunsch, mehr über Gottes Liebe und Güte zu erfahren, ist so stark gewachsen, dass ich mittlerweile regelrecht süchtig nach dieser großartigen und wunderbaren Botschaft der Gnade bin.

Früher habe ich in Angst gelebt, mich für meine „Sündhaftigkeit“ und Fehler gehasst. Ich hatte mich deshalb von Gott abgewandt, der so grausam und lieblos zu sein schien. Ich war nämlich davon überzeugt, nicht gut genug für ihn zu sein.

„Doch weil Gott durch die Predigten von Joseph Prince so eindrücklich zu mir gesprochen hat, spüre ich nun eine wachsende Hoffnung in mir und habe Vertrauen und eine Sehnsucht nach einer tiefen persönlichen Beziehung zu meinem Vater im Himmel und Jesus.“

Seitdem habe ich auch die Predigten schon an viele verschiedene Leute verschenkt oder ausgeliehen. Vor Kurzem traf ich mich mit einer Freundin zum Mittagessen und brachte ihr ein paar CDs mit.

Als ich zu meinem Auto zurückging, um zu einer anderen Freundin zu fahren, der ich auch ein paar CDs bringen wollte, spürte ich, wie eine schwere, dunkle Last über mich kam. Ich wusste, dass ich dieses Gefühl loswerden musste und entschied mich, beim Fahren die Predigt „Abrahams Segen in deinem Leben“ zu hören.

Da die Straßen ziemlich nass waren, achtete ich darauf, vorsichtig zu fahren, um die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht zu überschreiten. Kurz vor dem Haus meiner Freundin bog ich in eine Kurve ein und eines der Hinterräder rutschte über die Kante des Asphalts.

Ich konnte das Hinterrad wieder auf die Straße bringen, doch aufgrund der Nässe geriet das Auto ins Schleudern und ich verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Ich sah einen Baum vor mir aufragen und hörte in meinen Gedanken: „Jetzt kann Gott dir nicht mehr helfen.“ Ich konnte nur noch die Worte: „Bitte, Gott!“ herausbringen, bevor das Auto auf den Baum prallte.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto herumgewirbelt und dann durch die Luft auf die andere Seite der Straße geschleudert. Ich spürte, wie ich fest im Sitz gehalten wurde. Ich bekam alles mit, was geschah, doch innerlich war ich ganz ruhig und voller Frieden.

„Alle staunten später, dass ich keine sichtbaren Verletzungen davongetragen hatte.“

Allerdings hatte ich Schmerzen im Rücken, so dass die Sanitäter dachten, ich könnte eine Wirbelsäulenverletzung haben. Doch mehrere Röntgenuntersuchungen und CT-Scans zeigten, dass alles in Ordnung war. Bevor ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sagten mir die Ärzte, ich solle es langsam angehen und vorsichtig sein, da es ein schwerer Unfall gewesen war und ich bereits 65 Jahre alt sei.

In der darauffolgenden Nacht war ich so froh und dankbar, dass mein Papa im Himmel seine Hand in einer hoffnungslosen Situation ausgestreckt und mich festgehalten hatte. Und ja, am nächsten Tag brachte ich meiner Freundin auch noch

Ich bin Gott so dankbar, dass er Joseph Prince gebraucht hat, um mich durch seine Predigten zu befreien und zu schützen.

Sylvia Albury | Australien

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