2008 entdeckten Ärzte sieben Knoten in meiner linken Brust und einen in der rechten. Gott sei Dank waren sie gutartig. 2012 waren es acht.

Mir wurde eine weitere Untersuchung nach sechs bis zwölf Monaten empfohlen. Kurz darauf kam unser erstes Baby zur Welt, so dass ich den Rat des Arztes in den Wind schlug und nicht zu der Untersuchung ging. Ein weiterer Grund war auch, dass ich Angst davor hatte.

Die Jahre vergingen. Im Juni 2017 bekam ich beim Stillen eine Brustentzündung. Die medizinische Fachkraft sagte mir, dass ich mehrere Knoten in der Brust habe. Ich solle drei Monate nach dem Abstillen eine genauere Untersuchung durchführen lassen. Für die Untersuchung wurde ein Datum im Januar 2018 festgelegt.

Meine Familie geht in die New Creation Church in Singapur und wir kennen die Lehre über das Abendmahl, die Kraft des Salböls und die Bedeutung vom Aussprechen göttlicher Verheißungen über unserem Leben. All das tun wir gemeinsam als Familie und auch jeder für sich.

Ich salbte mich selbst mit dem Öl und sprach Gottes Wort aus. Ich sprach auch immer wieder den Vers aus: „So wie er ist, so sind wir in dieser Welt“ (1. Joh. 4,17)

Januar 2018 ging ich zur Ultraschalluntersuchung, die zu meiner Überraschung schnell vorbeiging. Als ich eine Stunde später zu der Ärztin kam, um über die Ergebnisse zu sprechen, war sie sehr verblüfft und sagte: „Die Knoten in Ihrer linken Brust sind alle verschwunden!“

Da ich gehört hatte, dass Knoten kommen und gehen können, fragte ich sie, ob das nicht normal sei. Sie sagte mir, dass ich keine Zysten gehabt habe, sondern feste Knoten, die normalerweise nicht von selbst wieder verschwinden würden. Man könne sie nur durch eine Operation entfernen.

Der Knoten, den ich in der rechten Brust hatte, ist seit 2012 kleiner geworden. Als die Ärztin mich abtastete, konnte sie auch den Knoten nicht mehr finden. Alle acht Knoten in meiner linken Brust waren verschwunden!

Lob und Ehre seien Jesus, meinem Heiler!

Andrea Braeckevelt | Singapur