Eines Morgens spürte ich während meiner normalen Gebetszeit den Drang, Psalm 91 über mir auszusprechen.
Als ich später an diesem Tag das Mittagessen für meine Familie zubereiten wollte, musste ich dafür Wasser in einem großen Topf aufkochen. Der Topf war bis zum Rand gefüllt. Während ich dastand und zuschaute, wie das Wasser zu kochen begann, dankte ich Gott für seine Gnade.
Zehn Minuten später nahm ich den Topf vom Herd, um das Wasser abzugießen. Dabei schüttete ich Wasser über beide Hände.
In diesem Moment erinnerte ich mich daran, wie ich als Kind von heißem Wasser Verbrennungen dritten Grades an meiner linken Hand davongetragen hatte.
Die Erfahrung hatte sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich dachte also sofort: „Nein! Bitte nicht!“, und mir entfuhr ein gellender Schrei. Doch zu meiner Überraschung fühlte sich das Wasser auf meinen Händen nur lauwarm an. Ich stellte den Kochtopf ab und rief: „Halleluja! Danke, Abba!“
Ja, ich sitze tatsächlich unter dem Schirm des Höchsten! Danke, Herr, für deine Gnade und deinen Schutz!
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