NCC_Artikel_Okt_Weisheit_fuer_jede_Situation_JH_1161x490 GOTT SCHENKT DIR WEISHEIT IN JEDER LEBENSSITUATION

Gott wünscht sich, dass unser Leben von Weisheit geprägt ist. Sein Heiliger Geist lebt in uns. Doch es ist das eine, den Heiligen Geist in sich zu haben. Aber es ist etwas anderes, den Geist Gottes als „Geist der Weisheit“ durch sich fließen zu lassen.

Wo Gottes Weisheit fließt, da gibt es keine unlösbaren Probleme. Es gibt keine beängstigende Aufgabe, die mit seiner Weisheit nicht zu bewältigen ist. In der Bibel steht sogar, dass die „Dummheit“ Gottes weiser ist als die größte Weisheit der Menschen (siehe 1. Korinther 1,25).

Man kann bestens gebildet sein und vor Wissen strotzen und trotzdem einen Mangel an Weisheit haben. Bei meinem Wehrdienst fiel mir ein Sanitätsoffizier auf, der ständig rauchte. Es war komisch, einen Arzt rauchen zu sehen. Er hatte viel Wissen, viel Bildung, aber keine Weisheit.

Strebe also nach Weisheit. Gib ihr einen hohen Stellenwert. Im Buch der Sprüche wird Weisheit als Frau versinnbildlicht und wer sie in Ehren hält, den bringt sie zu Ehren (siehe Sprüche 4,7-8). 


ES GIBT EINEN BESSEREN WEG

An deinem Arbeitsplatz musst du kein Eigenlob singen. Du musst dich nicht abschuften und ständig Überstunden leisten. Du musst dich bei deinem Chef nicht einschmeicheln oder deine Moralgrundsätze und Werte verraten, um krampfhaft die Erfolgsleiter zu erklimmen. Es gibt einen besseren Weg. Es gibt Gottes Weg, der von Weisheit gekennzeichnet ist.

Einige Menschen verwenden ihre ganze Gesundheit darauf, Reichtum zu erlangen. Dann verwenden sie ihren ganzen Reichtum darauf, ihre Gesundheit wiederzuerlangen! Das ist nicht sehr klug.

Die Bibel weist zwar durchaus darauf hin, dass fleißige Hände sich bezahlt machen (siehe Sprüche 10,4), aber der Fleiß im Buch der Sprüche ist keine Schufterei. Wir sollen nicht so sehr schuften, dass wir keine Zeit mehr für unsere Familie, für Gott und für unsere Kirchengemeinde haben. So etwas ist kein Fleiß, sondern ein Mangel an Weisheit. Fleiß muss von Gottes Weisheit gesteuert werden. Gott hat Weisheit für jede Situation. Seine Weisheit führt zum Erfolg, ohne den ganzen Schweiß.

 

UNSERE JUNGEN LEUTE BRAUCHEN WEISHEIT

Liebe Eltern, am besten bringt ihr euren Kindern bei, Gott jeden Tag als erstes um Weisheit zu bitten. In der Bibel steht, dass Jesus in seiner Kindheit an Weisheit zunahm und dann an Gunst bei Gott und Ansehen bei Menschen. Wohlgemerkt, das geschah, nachdem Jesus mit seinen Eltern folgte und ihnen gehorsam war (siehe Lukas 2,51-52).

Das ist ein gutes Beispiel für unsere jungen Leute, denn einige von ihnen meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und sich ihren Eltern nicht unterordnen zu müssen. Wenn es jemals jemanden gab, der tatsächlich die Weisheit mit Löffeln gegessen hatte, dann Jesus. Trotzdem ordnete er sich seinen Eltern unter. Das ist erstklassig. Das ist vorbildlich.

Genauso vorbildlich ist es, keine Vergeltung zu üben, selbst wenn man es könnte. Die Bibel nennt das „Sanftmut“. Sanftmut ist Stärke, die sich beherrschen kann. Unkontrollierte Stärke ist überhaupt keine Stärke. Wir alle bewundern eine Person, die zurückschlagen könnte, aber davon absieht. Das ist echte Stärke. Und diese Haltung erinnert an Jesus, oder?

 

BITTE UM WEISHEIT

Als Salomo ein junger Mann war, erschien Gott ihm in einem Traum und forderte ihn auf: „Bitte, was ich dir geben soll!“ (1. Könige 3,5). Jetzt möchte ich dir zeigen, wie demütig Salomo war. Er erwiderte:

Weil … ich aber ein junger Bursche bin, der weder aus- noch einzuziehen weiß; und weil dein Knecht mitten unter deinem Volk ist, das du erwählt hast, einem Volk, das so groß ist, dass es vor Menge niemand zählen noch berechnen kann — so gib du deinem Knecht doch ein verständiges Herz, dass er dein Volk zu richten versteht und unterscheiden kann, was Gut und Böse ist. Denn wer kann dieses dein großes Volk richten?

1. Könige 3,7-9

Salomo wies auf seine Jugend und Unerfahrenheit hin und gab zu, dass er der großen Aufgabe nicht gewachsen war. Er war demütig genug zu erkennen, dass er Gottes Weisheit brauchte und er bat um sie.

Genau wie Salomo, müssen auch wir demütig sein. Wir müssen erkennen, dass wir Gottes Weisheit brauchen, und ihn darum bitten. In der Bibel steht:

Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.

Jakobus 1,5

„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt …“ Ich sehe das so, dass es mir immer an Weisheit mangelt. Deshalb lautet mein Gebet immer: „Herr, schenk mir Weisheit und Einsicht, damit ich dir besser dienen kann.“

Ihr Lieben, wir alle brauchen Weisheit, um die Herausforderungen im Leben zu meistern. Aber wir erlangen keine Weisheit, solange wir nicht einsehen, dass wir sie brauchen.


GESCHÄFTE UNTER CHRISTEN

Ein Bereich, den ich hervorheben will, sind Geschäfte unter Christen. Nur weil jemand, mit dem man ein Geschäft macht, ebenfalls gläubig ist oder in dieselbe Kirchengemeinde geht, heißt es nicht, dass man demjenigen blind vertrauen sollte. Auch da ist Weisheit gefragt. Geschäfte sollten vertraglich festgehalten werden.

Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich schon miterlebt habe, dass gute Beziehungen sich durch unprofessionelle Geschäftsbeziehungen verschlechtert haben. „Ich kann das kostenlos erledigen, als Dienst für die Gemeinde.“ „Ist schon in Ordnung. Ich vertraue ihm. Er ist ja auch Christ.“ Später kommt dann ein Zerwürfnis. Verbitterung entsteht. Wut kommt auf. Warum? Weil geschäftliche Beziehungen nicht professionell gehandhabt wurden. Abmachungen wurden nicht schriftlich festgehalten.

Ich erinnere mich an zwei Paare in unserer Kirchengemeinde, die gut miteinander befreundet waren. Beide Paare heirateten ungefähr zur gleichen Zeit. Da die Wohnung des einen Paares noch nicht fertig war, luden die anderen beiden es ein, vorübergehend bei ihnen unterzukommen. Ehe sie sich versahen, beklagte sich die Hausverwaltung über nasse Kleidungsstücke, die nicht richtig aufgehängt wurden und Wasserflecke auf dem Boden hinterließen. Es erübrigt sich zu sagen, dass sich das negativ auf die Beziehung auswirkte.

Ich will damit nicht sagen, dass man mit anderen Christen keine Geschäfte tätigen sollte. Aber auch unter Christen braucht man klare schriftliche Abmachungen. Man sollte sich nicht bloß auf mündliche Abmachungen verlassen.


SEID KLUG WIE DIE SCHLANGEN

Christen können ziemlich leichtgläubig sein. Deshalb sind Kirchengemeinden eine beliebte Anlaufstelle für Trickbetrüger und deshalb möchte ich dasselbe sagen, was unser Herr uns gesagt hat:

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!

Matthäus 10,16

Klug wie Schlangen und doch frei von Hinterlist wie Tauben – Letzteres muss ich nicht groß betonen. Ihr alle seid bestimmt so harmlos wie Tauben, vielleicht mit Ausnahme der wenigen, die gerne tratschen und über andere reden!

In jeder Gemeinde gibt es Menschen, die sehr vertrauensvoll sind, aber nicht sehr klug. Ein Typ kommt daher und säuselt einer jungen Frau zu: „So spricht der Herr: ‚Mein Kind, in dir liegt eine solche Schönheit.‘ Niemand anders sieht sie. Aber der Herr sieht sie und ich sehe sie auch.“ Der Typ will die junge Frau verführen und die junge Frau erwidert: „Du bist ein Mann Gottes!“ Das ist nicht weise.

Einige junge Frauen sind sogar mit verheirateten Männern Kaffee trinken gegangen. Als ich sie fragte, warum sie sich darauf eingelassen hatten, erwiderten sie doch tatsächlich: „Aber Pastor, der Mann ist doch schon verheiratet!“ Ich musste ihnen dann sagen: „Dann solltest du es erst recht nicht tun!“

Übrigens, die männlichen Hauskreisleiter unserer Kirchengemeinde haben die Anweisung, weibliche Hauskreisteilnehmer hinterher nicht alleine nach Hause zu fahren. Auch dürfen sie keine Frauen anrufen und fragen: „Wo warst du beim letzten Hauskreis? Ich habe dich vermisst.“ Wenn ich von Leitern höre, die sich so benehmen, stelle ich sie zur Rede! Sei so klug wie eine Schlange. Lass dich nicht für dumm verkaufen, nur weil du Christ bist.


WEISHEIT BEI DER PARTNERSUCHE

Verehrte Damen, lernt bei der Partnerwahl auch, Nein zu sagen. Dann respektiert euch der Anwärter und versucht euch zu umwerben. Eine Frau, die zu allem immer Ja sagt, verliert den Mann am Ende. Nachdem er sich geholt hat, was er von ihr wollte, verlässt er sie. Schalte den Kopf ein, bevor du Ja sagst. Sei klug wie die Schlangen.

Ein Warnsignal ist, wenn du ständig für den Mann in die Tasche greifen musst oder er sich ständig von dir Geld ausleiht. Ein Mann, der nicht arbeiten will und eine Frau mit Schmeicheleien beschwatzt, ihm Geld zu leihen, ist kein geeigneter Kandidat für einen Lebenspartner. Sag ihm, dass er sich einen Job suchen soll!

 

WEISHEIT IST EIN GEIST

Nachdem Jesus uns geraten hat, so weise wie Schlangen und unschuldig wie Tauben zu sein, sagt er uns zwei Verse später:

… auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch aber ausliefern, so sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist’s, der durch euch redet.

Matthäus 10,18-20

Hier sagt Jesus seinen Jüngern, dass sie vor Machthabern und Königen verhört werden würden, weil sie zu ihm gehören. Doch sie sollen sich nicht darum sorgen, was sie sagen oder wie sie sich verteidigen können. Gott würde ihnen zur rechten Zeit schon das rechte Wort geben. „Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist’s, der durch euch redet.“ Ist dir aufgefallen? Er sagt, dass es der „Geist eures Vaters“ durch sie sprechen würde. Mit anderen Worten, Weisheit ist ein Geist.

Gott sagte Mose: „Siehe, ich habe Bezaleel mit Namen berufen, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, und ich habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit Geschicklichkeit für jede Arbeit“ (2. Mose 31,2-3).

Paulus betete für die Christen in Epheser, dass Gott ihnen den „Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst“ (Epheser 1,17). Und Josua war „mit dem Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt“ (5. Mose 34,9). Wenn du erkennst, dass Weisheit ein Geist ist – eine unsichtbare Realität, die von Gott kommt –, kannst du lernen, in diesem Geist zu „fließen“. Du kannst dich von ihm leiten lassen.

Unser Geist – damit meine ich unsere innere Haltung – ist ansteckend. Wer viel mit deprimierten Menschen zusammen ist, der kann selbst schnell deprimiert werden. Das ist so ähnlich, wie wenn man in einem Raum ist, wo viele rauchen. Man muss selbst gar nicht rauchen, trotzdem riecht man hinterher nach Rauch.

Auf die gleiche Weise kann Weisheit durch den Umgang mit weisen Menschen kommen: „Der Umgang mit den Weisen macht weise, wer sich aber mit Narren einlässt, dem geht es schlecht“ (Sprüche 13,20).

 

DAS RECHTE WORT ZUR RECHTEN ZEIT

Jesus sagte, dass der Geist unseres himmlischen Vaters uns die richtigen Worte geben wird, wenn wir unseren Glauben verteidigen müssen (siehe Matthäus 10,18-20). Mach dir also keine Sorgen darüber, was du in so einer Situation sagen sollst.

Das betont Jesus auch im Lukasevangelium:

So nehmt euch nun zu Herzen, dass ihr eure Verteidigung nicht vorher überlegen sollt; denn ich will euch Weisheit und Fähigkeit zu reden geben, der alle eure Widersacher nicht werden widersprechen noch widerstehen können.

Lukas 21,14-15

Jesus sagt uns, dass wir uns nicht schon vorher den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie wir uns verteidigen können, denn er will uns „Weisheit und Fähigkeit zu reden geben“. Dieser Weisheit werden unsere Gegner nicht widersprechen können! Das erinnert mich an Stephanus in der Apostelgeschichte. Die Pharisäer „konnten der Weisheit und dem Geist, in dem er redete, nicht widerstehen“ (Apostelgeschichte 6,10). Das bete ich vor jeder Predigt, die ich halte. Ich bete, dass Gott mir Weisheit und die Worte schenken möge, denen die Gegner der guten Nachricht von Jesus nichts entgegenzusetzen haben.

Vor vielen Jahren war unsere Kirchengemeinde noch ziemlich klein. Ich gehörte zwar schon zum Leitungsteam, war aber noch nicht Pastor. Ich erinnere mich an ein Mädchen, das damals zum Glauben fand. Ihr Freund war kriminell. Nachdem sie gläubig geworden war, wollte sie bestimmte Dinge mit ihm nicht mehr tun. Sie war von Grund auf verändert.

Da wurde ihr Freund furchtbar wütend und drohte unserer Kirchengemeinde Gewalt an. Wenig später stieß ich bei einem Gottesdienst mit ihm zusammen. Ich ging gerade die Treppe hinunter, als er die Treppe heraufkam. Allem Anschein nach war er auf dem Weg, um jemandem eins auf die Rübe zu geben.

Ausgerechnet auf einer Treppe musste ich auf ihn stoßen! Niemand war in der Nähe, um mir zu helfen, sollte er mich angreifen. Ich erinnere mich noch, wie ich ihn begrüßte: „Oh, hallo.“

„Komm mir nicht mit ‚hallo‘! Ich bin hier, um jemanden zu vermöbeln!“, erwiderte er. „Ihr Kirchenheinis habt meine Freundin belabert …” Ich konnte seine Faust sehen. Er war sehr wütend. Und angetrunken.

Da ich nicht wusste, was ich tun sollte und Angst hatte, dass er mich schlagen würde, betete ich lautlos: „Herr, hilf!“ Und ich sag dir, Gott ist treu. Die richtigen Worte flossen aus mir heraus wie ein Strom. Ich schaute ihn direkt an und sagte: „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wie der indische Filmstar [hier nannte ich einen Namen] aussiehst?“

Er erinnerte mich an einen berühmten indischen Filmstar. Als Kind hatte ich mir viele indische Filme angeschaut, weil meine Mutter indische Filme liebte. Sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn ich ein indischer Filmstar geworden wäre. Aber ein Prediger zu sein, ist auch nicht viel anders – man steht ebenfalls auf einer Bühne (Ist natürlich nur scherzhaft gemeint!).

Ehrlich, er sah wirklich wie ein indischer Filmstar aus. Ich log nicht, als ich ihm das sagte. Er erwiderte meinen Blick und sagte: „Meinst du echt? Viele meiner Freunde sagen mir das auch immer.“ Er entspannte sich und löste seine Faust. Ich sagte: „Ja, echt. Welche seiner Filme hast du gesehen?“ „Ich habe sie alle gesehen, weil mir meine Freunde immer sagen, dass ich aussehe wie er.“

Dann erzählte er mir, dass er eigentlich nicht in die Kirche gekommen war, um Ärger zu machen, sondern um mehr über unsere Gemeinde zu erfahren, weil seine Freundin sich jetzt so anders verhielt. Wie schon gesagt, sie war von Grund auf verändert. Es dauerte nicht lange, da entschied auch er sich für Jesus und kam regelmäßig in unseren Gottesdienst. Es hilft wirklich, wenn Gott uns „Weisheit und Fähigkeit zu reden“ gibt, denn alle unsere „Widersacher werden nicht widersprechen noch widerstehen können“ (Lukas 21,15).

 

JESUS, UNSERE WEISHEIT

Einmal fragten einige Pharisäer Jesus: „Sollen wir dem Kaiser Steuern zahlen?“ Damit wollten sie Jesus eine Falle stellen. Ich will ihre Auseinandersetzung einmal frei wiedergeben.

Hätte Jesus geantwortet: „Nein, das sollt ihr nicht“, hätten sie ihn vor Pontius Pilatus anklagen können, weil das gegen die römischen Gesetze verstieß. Hätte er hingegen gesagt: „Ja, ihr sollt dem Kaiser Steuern zahlen“, hätten sie ihn anschuldigen können: „Ha, du stehst also auf der Seite der Römer!“ Doch Jesus wusste, was sie im Schilde führten, also forderte er sie auf: „Gebt mir eine Münze. Wer ist darauf abgebildet?“ Sie erwiderten: „Der Kaiser.“ „Nun, dann gebt dem Kaiser, was ihm gehört und gebt Gott, was ihm gehört“, sagte Jesus.

Diese Antwort machte die Pharisäer sprachlos. Mit seinen Worten war Jesus geschickt ihrer Falle entgangen (siehe Lukas 20,21-26).

Liebe Leserin, lieber Leser, Gott wird dir in jeder Situation die richtigen Worte geben. Er wird dir seine Weisheit schenken. Auch wenn du nicht weißt, was du sagen oder tun sollst, er wird die die Weisheit schenken, mit der Situation richtig umzugehen.

Also, bitte Gott um den Geist der Weisheit. Denk dran, jemand, der größer ist als Salomo – Jesus –, lebt in dir. Er ist die Weisheit Gottes und sitzt zur rechten des Vaters. Jesus ist in jeder Lebenskrise und jeder schwierigen Situation gerne deine Weisheit.

 

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